Obwohl wir heuer schon drei Wochen
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Der zweite Tag führte uns in den Süden. Zuerst über den Col de Vars und dann auf den Col du Parpaillon. Oben am Parpaillon Tunnel angekommen standen auch vier Schweizer Motorradfahrer. Als Verena nach unserem Treffen ihren Helm abnahm war das staunen groß bei den  Dreien, und einer sagte sogar: “Da schau, das ist ein Mädel.” Interessant, wie  voreingenommen manche Männer beim Thema Motorrad fahren sind ... vor allem,  wenn man abseits asphaltierter Straßen unterwegs ist. Beim Portal musste ich, einem inneren Trieb folgend natürlich wieder auf das  Tunnelportal rauf fahren. 2008 machte ich das auf der anderen Seite des Tunnels  auch. Heutzutage sind hier tiefe Gräben gezogen, um zu verhindern, dass man da rauf fahren kann. Wobei die leichten Motorräder sicher kein Problem darstellen. Aber auch bei div. 4x4 Touren waren Geländewagen auf und neben dem Portal immer wieder  beliebte Fotomotive. Und so ein 2 Tonnen Fahrzeug oben am Portal ... ich weiß nicht, wie da das Gewölbe darauf reagiert. Dann machten wir uns daran den völlig unbeleuchteten Scheiteltunnel zu  durchfahren. Der Tunnel ist ca. 500 m lang und hat am Anfang eine leichte Steigung.  Auf Youtube hatten wir vor unserer Abreise ein Video gesehen, das im Juli gemacht  worden war, da war der Tunnel über weite Strecken noch komplett vereist. Bei  unserer Durchfahrt stand nur mehr knöcheltief das Wasser. Bei der Abfahrt von der Scheitelhöhe ließen wir es mal ein wenig zügiger laufen und  holten tatsächlich noch zwei von den vier Schweizern ein, die deutlich vor uns weg  gefahren waren ... naja, Bereifung war eher asphaltlastig und beladen waren sie auch ziemlich. Nach dem Col du Parpaillon fuhren wir über Embrun an den Lac de Serre-Pocon und  dann über den Col de Pontis. Von dort zogen wir in einer Schleife über die kleinen,  wenig bekannten Pässe Col St-Jean pres Lautaret, Col des Fillys, Col de Charamel,  Gorges de la Blanches und Col des Garcinets. Aufgrund der unsäglichen Hitze suchten  wir uns einen Platz, wo wir ein kühlendes Bad nehmen konnten und fanden dies am  Ufer der Durance. Entlang der Westseite des Lac de Serre-Pocon fuhren wir über den Col Lebraut wieder  zurück nach Norden.
Track Tag 2 (310 km)
Höhenprofil Tag 2
Im Tal der Ubaye Am Weg auf den Col du Parpaillon.
Tag 1 - Mont Jafferau, Assietta Kammstraße Tag 2 - Col de Parpaillon, Lac de Serre Pocon Tag 3 - Col de Granon, Col de Buffere Tag 4 - Col de l’Echelle, Col du Montgenevre (Regentag) Tag 5 - Col du Galibier, Montvernier, Col de Chaussy Tag 6 - Col du Galibier, Col d’Iseran, Cormet Roselend Tag 7 - Col de Sommeiller, Assietta Kammstraße